Sportclub blamiert sich in Ettmannsdorf – Hainsacker feiert Derbysieg

Dieter Schmid (Abteilungsleiter SpVgg Hainsacker): „Das Spiel begann furios mit drei Treffern in den ersten zehn Minuten. Wichtig war, dass wir zweimal nach Rückstand zurück gekommen sind. Am Ende war es die erwartet schwere Partie. Ein packendes Derby für die Zuschauer!“

Daniel Vöhringer (Trainer TSV Kareth-Lappersdorf II): „Fußballerisch war es heute über weite Teile des Spiels sehr gut von uns. Wir haben Hainsacker einen tollen Kampf geliefert. Leider bringen uns Woche für Woche unsere individuellen Fehler um Lohn und Ertrag.“

Marcel Maltsev (Trainer SV Schwandorf-Ettmannsdorf II): „Wir sind sehr gut ins Spiel gekommen und haben gleich die erste Chance nutzen können. Danach folgte eine sehr disziplinierte und starke Teamleistung, welche wir seit Langem abrufen konnten. Wir hatten aber auch in der ersten Halbzeit durch Schiedsrichterentscheidungen das nötige Glück auf unsere Seite. Die zweite Halbzeit haben wir dominiert und können in der Höhe von einem verdienten Ergebnis reden. Respekt an die gesamte Mannschaft!“

Markus Kandsperger (Trainer FC Viehhausen): „Niklas Wolfram brachte uns mit einen Doppelpack in den ersten 20 Minuten mit 2:0 in Führung. Nach dem 2:0 hatten wir noch zwei bis drei schöne Torchancen, leider machten wir aus diesen Chancen nichts. Stattdessen erzielte Regenstauf kurz vor der Pause den Anschlusstreffer. In der zweiten Halbzeit war es dann das erwartete Kampfspiel, was wir über die 90 Minuten für uns entscheiden konnten. Meiner Meinung nach war es ein verdienter Sieg, wobei dieser auch kurzzeitig auf der Kippe stand.“

Gregor Mrozek (Trainer FC Thalmassing): „Wie waren in der ersten Halbzeit nicht am Platz. Mit so wenig Aufwand, den wir betrieben haben, muss man die Niederlage akzeptieren. Wir haben zwar in der zweiten Halbzeit viel mehr Aufwand betrieben, aber aufgrund der ersten Halbzeit verdient verloren.“

Thomas Sommer (Trainer VfB Bach): „In den ersten 15 Minuten war von beiden Mannschaften Abtasten angesagt. Wir haben einen Gang hochgeschaltet und haben uns trotz eines verschossenen Elfmeters nicht unterkriegen lassen. Das 1:0 für uns war zu dem Zeitpunkt verdient. Wir haben weiter Gas gegeben und zwei weitere hundertprozentige Chance erspielt. Wir sind gut aus der Halbzeit rausgekommen, haben weiter Gas gegeben und das 2:0 gemacht. Mit einem Kopfballtor und per Nachschuss haben wir auf 4:0 gestellt. Schwarzhofen hat anschließend einen berechtigen Elfmeter bekommen, der unser Keeper sehr gut hielt. Wir können zufrieden sein. Ein verdienter Sieg; wir waren die aktivere Mannschaften und hatten sehr viele gute Chancen. Schwarzhofen hat keinen schlechten Fußball gespielt, war allerdings im letzten Drittel nicht zielstrebig genug.“

Nico Beigang (Spielertrainer FSV Prüfening): „In den ersten 30 Minuten waren wir drückend überlegen, spielten einen sehr guten Fußball und führten zu Recht mit 2:0. Wir haben dann einen sehr fragwürdigen Elfmeter gegen uns bekommen. Anschließend haben wir ein wenig den Faden verloren. Ramspau war vor allem über Standards gefährlich, sonst ist ihnen nicht viel eingefallen. Sie haben sich aber wieder ins Spiel gekämpft, waren unangenehm zu bespielen. Zu dem Zeitpunkt fast verdient haben sie den Ausgleich gemacht, weil wir einfach zu wenig gemacht haben. Doch wir konnten das Spiel durch einen Standard und einen Elfmeter noch auf unsere Seite ziehen. Am Ende war der Sieg über 90 Minuten verdient.“

Willi Petz (Trainer SpVgg Ramspau): „Sehr ärgerlich. Wir haben die ersten 20 Minuten total verschlafen, haben uns total überrumpeln lassen. Bei den ersten beiden Gegentoren sahen wir sehr schlecht aus. Fortan kamen wir besser ins Spiel und glichen auf 2:2 aus. Beim Kopfballtor von Beigang nach einem Standard zum 2:3 sahen wir wieder ganz schlecht aus. Wir haben wieder mal Lehrgeld gezahlt und daher 2:4 verloren.“

Christian Scheuerer (Trainer SV Breitenbrunn): „In der ersten Halbzeit verzeichnete Wenzenbach eine Großchance über rechts, während wir einige gefährliche Abschlüsse aus dem Strafraum hatten. Nach der Pause haben wir Konter sauber zu Ende gespielt. Zu zwei Kontertoren kam ein direkt verwandelter Freistoß nahe der Eckfahre. Wenzenbach war außer bei langen Bällen sehr ungefährlich. Unterm Strich ein hochverdienter Auswärtssieg.“